Das war ein blöder Start:
Zuerst habe ich mein Handy mit wichtigen Unterlagen verloren und erst viel später wieder gefunden, dann hat mein Enkel meinen Laptop gekonnt auf den Fußboden fallen gelassen (jetzt habe ich einen neuen), dann konnte Beate nicht alle Gruppenmitglieder erreichen, so dass ich nicht alle über einen nötigen Ausfall unseres ersten Treffens unterrichten konnte (ich hatte kurz davor einen engen Kontakt mit einer Coronakranken) usw.. Ich habe deshalb beschlossen, einen Neustart im Frühling 2023 zu probieren. Bis dahin werde ich alle Restarbeiten erledigt und alle Experimente mit unbedenklichen Trennmitteln abgeschlossen haben, so dass wir zügig Wachs schmelzen und walzen können, rechtzeitig vor den Arbeiten am Bienenvolk.
Wer mich dennoch unterstützen möchte, ist mir natürlich sehr willkommen. Sehr gut könnte ich noch Mitglieder einsetzen, die Ahnung im Elektrobereich, speziell in der Photovoltaik, im Maurern, im Walzen usw. haben.
Mein ursprünglicher Text:
Eine kleine Gruppe ist gegründet. Auf der letzten Vollversammlung konnte ich mein Projekt vorstellen. Diese Gruppe wird sich fortan ab Samstag, den 17.09.2022 ab 10:00 Uhr in meinem Vienenburger Garten in der Teichstraße treffen, um dort einige "Machbarkeitsstudien" auszuprobieren und die Anlage weiter zu entwickeln. Ziel ist, eine Wachsschmelzanlage zu errichten, in der ca. 30 Rähmchen gleichzeitig ausgeschmolzen werden können, die dann in 140° C heißem Bienenwachs sterilisiert werden, so dass sie und auch das Bienenwachs absolut keimfrei sind.
Darüber hinaus werden Wachsplatten gegossen, die mit einer Walze dünner gewalzt werden, um dann in der Mittelwandprägewalze zu Mittelwänden ausgewalzt werden.
Ich möchte noch daran erinnern, dass diejenigen, die mich angesprochen haben, mir noch ihre Kontaktdaten schicken sollten.
Wir treffen uns nächsten Samstag, 01.10.2022 um 10:00 Uhr im Garten.
2 weitere Mitglieder können noch dazu kommen.
Als Anfänger imkerte ich noch in der Segeberger Beute. Trotzdem beobachtete ich zur Mittagszeit an einem schönen sonnigen Tag, wie Honig, vermengt mit weichem, breiigem Wachs aus dem Flugloch quoll. Damals glaubte ich, dass die Hitze in der Beute so hoch war, dass das Bienenwachs geschmolzen war. Jetzt weiß ich oder vermute zumindest sehr stark, dass ich damals Miittelwände erworben hatte, die offensichtlich mit Stearin oder Paraffin gestreckt wurden, was den Schmelzpunkt stark herunter setzt. Jetzt, Jahrzehnte später, hört man immer noch, dass Bienenwachs mit minderwertigen Wachsen verpanscht wird. Da derartiges Zeugs jedoch einen erheblichen negativen Einfluss nicht nur auf die Brut ausüben kann, habe ich schon immer mit einem eigenen Wachskreislauf geliebäugelt. Also habe ich mir eine Gussform gebaut. Aber nach einigen tausend produzierten Mittelwänden und etlichen Reparaturen ist sie jetzt nur noch für die Mülltonne zu gebrauchen.
Um wieder unabhängig vom Zukauf von Mittelwänden zu werden, habe ich mir nun eine Prägewalze gekauft.
das nötige Wachs ist zum Teil schon vorhanden, neues wird in einer Ofenanlage, in der ich mindestens 25 Waben auch mit der Größe DNM 1,5 gleichzeitig ausschmelzen kann, gewonnen.
Holz dient als Energieträger.
Mit einem kleinen Kreis interessierter Imker werde ich ab 2022 diese Anlage in Betrieb nehmen.
Als Siedebehälter steht mir ein rechteckiger Behälter aus Edelstahl mit den Maßen (L X B X H) 1000 X 500 X 400mm zur Verfügung. Aber auch ein Waschkessel aus emailliertem Stahl ist vorhanden.
Die Wachsplatten werden in Gußformen produziert und dann direkt mit der Walze geprägt. Eventuell wird noch eine Walze mit glatten Wellen vorgeschaltet (ebenfalls vorhanden). Diese Walzen habe ich minimal abgedreht und mit einer hauchdünnen Silikonschicht überzogen. Vielleicht kann man nun hiermit gleich dünne lange Wachsplatten herstellen? Dann könnte man in einem Zuge aus flüssigem Wachs Mittelwände mit einem Maß bis zu DNM 1,5 produzieren. Mit einigen Versuchen werde ich versuchen, dies heraus zu finden und zu realisieren.
Erste Versuche sind bereits erfolgt. Sie verliefen vielversprechend. An der richtigen Zusammensetzung des Trennmittels muss noch gearbeitet werden. Für Tipps wäre ich dankbar.
Eine kleine Gruppe ist gegründet. Auf der lezten Vollversammlung konnte ich mein Projekt vorstellen. Diese Gruppe wird sich fortan ab Samstag, den 17.09.2022 ab 10:00 Uhr in meinem Vienenburger Garten in der Teichstraße treffen, um dort einige "Machbarkeitsstudien" auszuprobieren und die Anlage weiter zu entwickeln.
Ich möchte noch daran erinnern, dass diejenigen, die mich angesprochen haben, mir noch ihre Kontaktdaten schicken müssen.
Bis Samstag nächster Woche!