Mit Pollen und Honig wird die Bienenbrut bis zu 8 Tagen aufgefüttert, bis sie sich schließlich in eine Puppe verwandeln und dann keine Nahrung mehr aufnehmen. In diesen beiden Grundstoffen sind demzufolge alle nötigen Inhaltsstoffe enthalten, die für die Entwicklung dieses Wesens nötig sind. Auch für den Menschen stellen sie eine wertvolle Nahrungsergänzung dar, die sich sehr positiv auf das Wohlbefinden auswirken kann. Leider müssen Allergiker hier jedoch Vorsicht walten lassen und sich von entsprechenden Fachkräften beraten lassen.
Eine einheitliche Färbung des gewonnenen Pollens deutet auf eine einseitige Massentracht (z. B. Raps). Besser ist ein buntes Farbenspektrum von fast weiß bis hin zu dunkelblau. Aus vielen unterschiedlichen Blüten wurde dann der Nektar und auch die Pollen gewonnen.
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Zur Gewinnung dieser männlichen Keimzellen wird ein Lochblech vor dem Flugloch angebracht. Krabbeln die Bienen durch ein Loch hindurch, bleiben einige der Pollenkügelchen daran hängen und fallen durch ein Sieb in eine Schale. Dort werden sie alle paar Tage entnommen und in einem trockenen Raum ausgebreitet. Der so getrocknete Pollen kann nun in Tüten abgefüllt werden.
Da der Pollen für die Bienen eine wichtige Nahrungsgrundlage darstellt, werden wir im kommenden Jahr (2016) auch nur sehr moderat mit der Pollenernte beginnen, so dass wir auch etwas an gute Kunden abgeben können.